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ArtDirector

Der Art Director beginnt seinen beruflichen Werdegang als Junior Art Director.

Der Begriff Art Director kommt aus dem Amerikanischen, wobei zu beachten ist, dass mit „art“ im Englischen meist die angewandte Kunst im Gegensatz zu den „fine arts“, gleichbedeutend mit „Freier Kunst“, gemeint ist. Die Bezeichnung wird sinngemäß seit den 60er Jahren auch zunehmend in Deutschland verwandt.

Der Art Director oder AD beeinflusst und koordiniert alle kreativen Arbeiten im Bereich
Gestaltung, Grafik und Text. Daher ist die Ausbildung in der Gestaltung, beim Film, in Fotografie und Typografie erforderlich. Weiters sind fundierte Kenntnisse über die Werbewirkung unabdingbar. Der sogenannte „gute Geschmack“ ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung, um in diesem Job erfolgreich tätig zu sein.

Er entwickelt kreative Ideen für eine Werbekampagne und ist gesamtverantwortlich für den visuellen Teil eines Konzepts. In engem Austausch mit dem Auftraggeber und dem Kreativdirektor der Agentur werden gestalterische Alternativen erarbeitet. Ein Art Director lebt von seinem Ideenreichtum, seinem Stilgefühl sowie seiner Fähigkeit konzeptionell zu denken. Die konzeptionelle Arbeit und das Dirigieren der gestalterischen Arbeit unterscheidet ihn vom Grafiker und Layouter.


Ausbildung

Ein Art Director sollte eine (möglichst) abgeschlossene Ausbildung als Kommunikations- Designer mitbringen. Diese erhält man an Hochschulen oder Fachhochschulen, natürlich gibt es auch private Ausbildungsstätten. Jedenfalls hält man am Schluss ein Diplom in der Hand und wundert sich, dass kein Mensch es sehen will.
Viel wichtiger ist das, womit man sich schon ca. 4 - 5 Jahre davor für den Ausbildungsplatz beworben hat: Die Mappe!!!
Wenn man es versäumt hat, während der Studienzeit bereits reichlich Erfahrung (und Arbeitsbeispiele) in Form von Praktika zu sammeln, wird man in seiner Mappe vermutlich die liebevoll gebastelte Diplomarbeit präsentieren neben einigen pubertären Zeichnungen und einigen mehr oder weniger gelungenen Semesterarbeiten. Merke also: Minsdestens genauso wichtig wie die eigentliche Studienzeit ist das, was man auf eigene Faust in diversen Praktika lernt. Ganz nebenbei knüpft man dabei erste Kontake zu seinem späteren Arbeitgeber. Die Erfahrung zeigt, das die meisten Praktikanten ernst gemeinte Job- Angebote bekommen, sofern sie sich nicht total blöd anstellen.

Karriere

Auch ein Art Director durchläuft innerhalb der beruflichen Laufbahn verschiedene Hierarchie- Stufen, auch wenn das nicht unbedingt linear und überall gleic
h ist: Man steigt als Junior Art Director ein zu einem Gehalt über das ein BWL Absolvent in schallendes Gelächter ausbricht. In dieser Funktion geht man seinen Kollegen zur Hand, hält Augen und Ohren offen und Mund geschlossen. Und man lernt, dass man in einem Team arbeitet.
Legt man den "Junior" nach ein bis zwei Jahren Berufserfahrung ab, bürdet man sich zum Ausgleich Verantwortung auf und beginnt, eigene Projekte zu leiten. Alles noch unter der Aufsicht von erfahreneren Kollegen innerhalb eines eingespielten Teams. In den seltensten Fällen ist man nun noch bei dem gleichen Unternehmen, bei dem man eingestigen ist, und hoffentlich auch nicht mehr bei dem anfänglichen Gehaltsniveau.
Irgendwann wird man als Senior Art Director bezeichnet und denkt sich: Was ist denn jetzt los? Ich habe doch gerade meinen 32. Geburtstag gefeiert. Aber so sind nun mal die Bezeichnungen. In diesem Stadium sollten einige Weichen gestellt werden:
- Man könnte sich zum Beispiel auf ein gemütliches Leben hinter seinem 21 Zoll Monitor einrichten, seine Gruppe (als sog. group- head) leiten und tagein tagaus einen guten Job abliefern. Eigentlich nicht unbedingt das Schlechteste.
- Ambitioniertere Naturen wollen weiter kommen: Entsprechenden kreativen Weitblick und das nötige Durchsetzungsvermögen vorausgesetzt strebt man die Funktion des Creativ Directors an, womit man dann die Management- Ebene erreicht hat (Firmenwagen inclusive).
- Die ganz Mutigen und Cleveren haben ihre Zeit genutzt, Kontakte sowohl zu hervorragenden Kollegen als auch zu potentiellen Kunden zu knüpfen um sich jetzt mit einem eigenen Kreativ- Schuppen selbständig zu machen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass dieser Schritt natürlich auch sofort nach dem Studium möglich ist unter Umgehung aller vorher beschriebener Stationen. Kann funktionieren, kann aber auch mächtig in die Hose gehen.
Darüberhinaus bietet das Umfeld dieser Berufssparte natürlich diverse andere Nischen, in
die man sich "hineinspezialisieren" kann, wie zum Beispiel Webdesign, Filmproduktion, Verlage, etc.


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Grafikdesign ist die Gestaltung von visuellen Inhalten in verschiedenen Medien, die durch ihre Darstellung anderen Menschen etwas mitteilen. Dabei kommen vielfältige künstlerische Materialien, Energien und technische Mittel zum Einsatz.
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